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Kolumne vom 03.04.2017: 8. Hammer Lauf: Läuferparty mit Sonnenschein und fliegendem Streckenwechsel (zum zweiten)
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Die Veranstaltungskonkurrenz ist hart, selbst innerhalb derselben Distanz: wer in der Marathon- Vorbereitung einen Halbmarathon- Testwettkampf laufen will, konnte das heute am Sonntag beim 8. Hammer Lauf machen. Oder letztes Wochenende in Wandsbek oder am Flughafen oder im Alten Land. Oder heute, großes Kino, in Berlin (was einige Dutzend Hamburger auch wahrnahmen).
300 Bilder von Start 10km/HM, Top- Zieleinläufen und Siegerehrungen
Oder nächstes Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften in Hannover (auch dort werden Hamburger antreten). Oder in Wilhelmsburg, wie der Hammer Lauf von BMS organisiert. Unter all diesen hat der Hammer Lauf allerdings einen großen Vorteil: man fährt nur zwei U- Bahnstationen vom Hauptbahnhof, und schon steht man an der Startlinie, oder vielmehr, erstmal auf einer Festwiese in Thörls Park - denn die Veranstaltung ist gleichzeitig eine Party mit Bühnenprogramm. 2016 war das 200jährige Jubiläum des sportlichen Trägers, der Hamburger Turnerschaft von 1816 r.V. (HT16), das große Thema. Diesmal nicht, aber einen Nach- Jubiläumskater gab es trotzdem nicht, sondern ganz im Gegenteil einen Teilnehmerrekord. Es wurde einigermaßen eng - Thörls Park ist nicht gerade groß, die dichte Bebauung und vielen Straßenquerungen in Hamburg- Hamm machen einen Mehrrunden- Kurs erforderlich. Zum Auftakt des Halbmarathons ging es, auch der genauen Streckenlänge wegen, dreimal jeweils ein paar hundert Meter um Thörls Park herum und dann auf die große 5 km Runde. So hätte es jedenfalls sein sollen - aber es passierte ähnliches wie gerade eine Woche vorher bei den Hamburger Betriebssportmeisterschaften im Halbmarathon: die meisten Läufer ließen eine oder mehrere Auftaktrunden aus und liefen gleich weiter geradeaus. Glück im Unglück: die Zeiterfassungsmatte lag auf der kleinen Runde - und im nachhinein korrigierten die Zeitauswerter fehlende Runden durch Hochrechnung der vorhandenen Runden. Immerhin war zu Beginn noch zu überblicken, dass sich schnell eine 5er Gruppe mit ungefähr unter 1:20 Tempo nach vorne abgesetzt hatte. Die zog sich durch die Überrundungsmanöver aber schnell auseinander und ging ab in Richtung Hammer Park. - In Thörls Park ging's währenddessen richtig los: 10er, Staffeln und 5er starteten, mit Kindern waren fast 1100 Teilnehmer gemeldet und der Großteil war gleichzeitig auf der Strecke. Sie kamen auch teilweise gleichzeitig ins Ziel - wer die Top- Platzierten jeder Distanz sehen (und erkennen) wollte, musste schon vorher wissen, auf welcher Distanz sie unterwegs waren, da auch die Startnummer keinen Hinweis darauf gab. Und dann liefen einige Halbmarathonis ihre vergessene Runde noch am Schluss, so dass es aussah, als liefen sie zweimal durchs Ziel. Wer also sichergehen wollte, musste bis zur Siegerehrung warten.
Die fand, trotz aller Rechnerei, dennoch fast pünktlich statt, und die Siegprämien - zwei Riesengläser Weißbier - kamen an den Mann bzw. Frau. Die Top 3 Halbmarathon:
Männer
1. Million Tekle, Hamburg, 1:18:10
2. Remo Quade, 1:18:25
3. Rainer Sell, Hamburger Laufladen, 1:18:50
Frauen
1. Bettina Strehl, MC Pirate, 1:34:50
2. Nina Adam, HT16, 1:37:26
3. Kristina Surges, Laufwerk Hamburg, 1:37:58
Die 10 km gingen an:
Männer
1. Luigi Babusci, SWP, 35:21
2. Lars Naundorf, ASV Köln, 35:34
3. Jacek Hrynko, Kaltenkirchen, 36:48
Frauen
1. Petra Dien, Hamburg, 44:10
2. Katharina Franke, Hamburg, 45:30
3. Lisa Femerling, Team Erdinger Alkoholfrei, 46:26
Männer
1. Anon Weldegeris, 16:48
2. Daniel Hahn, ProEnzym Tri Team Hamburg, 16:50
3. Florian Thieben, LAV Husum, 17:43
Frauen
1. Lisa Hausdorf (Jg. 2002!), AG Hamburg West, 20:09
2. Christin Sprenger, Triabolos Hamburg, 21:59
3. Leonie Jensen, SC Itzehoe, 22:15
Die schnellsten drei Staffeln:
1. Hamburg II / Die Staffel - Hamburg, 1:11:23
2. Hamburg I / Die Staffel - Hamburg, 1:14:14
3. HT16 - Schwimmen 2, 1:30:41
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